1900 | Cham zählt 3'025 Einwohner | |
1902 | bis 1903 Erbauung Spritzenhaus im Kirchbüel | |
1906 | 9. April Feuerwehr Cham droht mit Streik Details in der Gründungsgeschichte. | |
1911 | 16. November Ein Erdbeben - viele Hausbesitzer kamen zu Schaden | |
1912 | 15. Juli Gründung des Kantonalen Feuerwehrverbandes Im Hotel Bären in Cham findet die Gründungsdelegiertenversammlung statt. Die sechs Sektionen Zug, Baar, Cham, Menzingen, Hünenberg und Neuheim erklärten den Beitritt. Als Hauptzweck wird betont: «Das Feuerwehrwesen im Kanton Zug ist zu fördern und in kameradschaftlich-belehrendem Sinn zu wirken.» | |
1914 | bis 1918 1. Weltkrieg | |
1921 | im November | |
1924 | 24. Februar Brand der alten Post Sie fiel wohl einer Brandstiftung zum Opfer. Den bedauernswerten Bewohnern blieb die meiste Habe in den Flammen. Die Feuerwehr war rasch auf der Brandstätte und tat ihr möglichstes. Am folgenden Sonntagmorgen war die Brandruine von glitzernden Eiszapfen überzogen. | |
1934 | 5. Oktober Verlust der Getreidescheune im Frauenthal Morgens um 4:30 Uhr ertönte in der Gemeinde Feueralarm, weil auf dem Gutsbetrieb des Klosters Frauenthal ein Grossbrand ausgebrochen war. Ihm fiel die Sägerei mit der grossen angebauten Scheune zum Opfer. Schwer beschädigt wurde auch das Verwalterhaus und die neben ihm über den Lorzenkanal führende Holzbrücke. Die Scheune enthielt die ganze Jahresernte und viel landwirtschaftliche Maschinen und Geräte. Zwischen den beiden Grünfuttersilos bei der Scheune befand sich ein Durchgang in den Keller, in dem Fässer Benzin, zwei volle und ein angebrochenes, gelagert wurden. Sie waren Eigentum des Baumeisters, der seit einiger Zeit mit Reparaturarbeiten auf dem Klosterareal beschäftigt war. Unglücklicherweise und fahrlässig füllte der Nachtwächter mit einer Sturmlaterne als Lichtquelle eine Giesskanne voll Benzin aus dem mit einem Hahn versehenen Fass ab und lief gegen die Kellertüre, worauf eine äusserst heftige Explosion erfolgte. Die Zündung wurde durch die am Boden kriechenden Benzindämpfe verursacht, die beim abfüllen freigeworden waren. Durch den Gang des Nachtwächters zur Türe wurden sie aufgewirbelt, mit dem notwendigen Sauerstoff vermischt und durch die Sturmlaterne entzündet. Die umliegenden Feuerwehren waren sehr rasch zur Stelle. Trotzdem blieb der Schaden gross. Die Gebäudeversicherung deckte ihn mit rund 95'000 Franken, die Mobiliarversicherung bezahlte rund 30'000 Franken. | |
9./10. Sept. Schwere Unwetter, Hochwasser Das Unwetter über dem Zugerland verwandelte die «breite» Automobilstrasse zwischen Zug und Cham zu einem 70 Zentimeter tiefen Bachbett. Von Steinhausen wälzten sich die Wogen über die Felder quer über die Strassen nach dem Zugersee. Die Feuerwehr fuhr auf Zweispännern zur Hilfeleistung durch die Fluten. Lastwagen blieben im Wasser stecken. | ||
1939 | bis 1945 2. Weltkrieg | |
1944 | Kauf einer Motorspritze, System Braun |